Montag, 31. März 2008
Verschluesselte Platten Ja ode Nein Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Linux/BSD um
14:25
Kommentare (0) Trackbacks (0) Verschluesselte Platten Ja ode Nein
Da soll doch wirklich jemand seine Festplatten entschlüsseln oder selbige werden gelöscht weil die Platten ja Daten enthalten könnten, rein Theoretisch, die einen Beweis einer Straftat enthalten könnten. Alles rein hippotheletisch (nettes Wortspiel).
Ich meine, wenn ich eine TOR Exit Node betreibe, weiß ich selbst nicht woher die Daten kommen, geschweige denn was die Daten beinhalten. Ok, natürlich könnte ich einen Sniffer einsetzen, aber das Binärlesen haben die Menschen noch nicht gelernt. Ausserdem, was haben die Privaten Festplatten mit dennen im Rootserver bei Strato zu tun? Jetzt natürlich die gute Frage: Wenn ich meine Festplatten mit Truecrypt auf meinem Laptop oder auf meinem Server mit LUKS absichere, wo ist die Rechtliche belange das die Bullen einfach die Datenträger formatieren? Ok, ich kann die Daten aufwendig wiederherstellen, und hoffen das der Container danach wieder gemounted und entschlüsselt werden kann, ganz davon abgesehen ob meine Daten danach wieder 100% laufen. So eine Wildwest Methode würde ich mir gar nicht bieten lassen, schon bei der Hausdurchsuchung wäre meine Anwältin mit dabei und nach spätestens 4 Wochen würde ich meine Sachen wieder haben wollen da ich immernoch damit Arbeiten MUSS und nicht nur KANN. Das hätte Sebastian vielleicht auch machen sollen, aber jetzt ist es vielleicht zu späte, auch das durchstreichen auf dem Durchsuchungsbericht von einem Polizeibeamten mit einer Begründung, dessen Konsequenz man noch nicht einmal vorhersehen kann, ist ein Fehler. Auf jeden Fall hoffe ich das Sebastian da noch ein paar Updates hinterherschiebt, und hoffentlich Positive. Mein erster Schritt wäre am zuständigen Amtsgericht Anzeige zu erstatten, in einem Rechtsstaat wo man ohne Beweise freigesprochen werden muss kann das ja wohl nicht angehen. Böse sache auf jeden Fall, Sebastian, halt uns auf dem Laufenden Donnerstag, 27. März 2008
Computerprobleme aus dem Alltag Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Hardware, Linux/BSD um
11:43
Kommentare (0) Trackbacks (0) Computerprobleme aus dem Alltag
Lustig was man manchmal so zu hören bekommt.
Manche Leute die bei Computerfirmen Arbeiten, bekommen es nichtmal hin eine SATAII Platte in einen Rechner einzubauen und zu Formatieren, geschweige den es hinbekommen den Punkt "Onboard SATA Controller" im BIOS überhaupt zu aktivieren. Nein, da wird die einzige Festplatte, die dummweise am IDE RAID Controller hängt aus dem System verbannt und nach 4 Stunden Arbeit lief da gar nichts mehr. Ihr meint das soetwas nicht vorkommen kann? Weit gefehlt, das passierte am Montag Abend meinen Freund Matthias. Dessen Kollege, der ja bei INT-Tech in Hof Arbeitet und ein Computerfachmann sein soll, hat 4 Stunden an der Kiste gewerkelt bis nichts mehr ging. Am nächsten Morgen ruft mich Matthias völlig genervt an ob ich Ihm das wieder richten kann. Bei Ihm hab ich dafür keine 5 min gebraucht bis das lief. Soviel zu den hochgelobten Systemhäusern und deren Mitarbeiter. Noch viiiiel lustiger ist ja die Firma SCB. Die bringt es doch fertig eine Software Namens PC-Wächter von Dr. Kaiser Softwarehaus auf Rechnern zu installieren, die verhindern soll das Profile geändert werden. Ich glaube wenn man die ntuser.dat in ntuser.man umändert spart das einiges an Geld und es funktioniert, den ich kann immernoch das Desktop Bild abändern, es wird immernoch die History gespeichert, ich kann das Profil immernoch anpassen wie ich möchte, aber ich kann dank den Einstellungen die diese Firma bzw. der Administrator gemacht hat NICHT die Uhrzeit ändern. Ist das nicht toll dass das Login Script (das man Einfach aus dem Autostart löschen könnte) zwar die Netzlaufwerke mounten kann (ooh, dazu hat man die Rechte), aber der net time Befehl blockiert wird. Bei Nachfrage warum das so ist meint man das die User die Uhrzeit nicht ändern sollen. Prima, es ist also jeden Tag ein anderes, zufällig aus dem Kalender ausgewähltes, Datum und die Uhrzeit ist zwischen 22 und 2 Uhr nachts. Am besten gefiel mir der Spruch mit "Der PC-Wächter - zuverlässiger Schutz gegen Manipulationen und Viren". Der PC der diese Software installiert hatte, hatte nach einem Scan mit Knoppicilin 1200 infizierte Dateien, und das waren noch nichtmal die Cookies und Javascripts, die langen nur im %systemroot% . Eine tolle Software. Mit Linux wäre das nicht passiert ![]() OKI indes schafft es die Treiber so zu verhunzen dass das Auswählen von German Endlos Papier dazu führt, das der Nadeldrucker (ein Microline 5910 glaub ich) die ersten 4 Zeilen einer Din A4 Seite druckt, vorher zwar brav den Zeilenrücksprung macht, aber dann eine 3/4 Seite weiter die nächsten 4 Zeilen macht, und das wiederholt sich bis zum Dokumentenende. Davon abgesehen schaffen es nichtmal die Windows Treiber (Epson Emulation) das Dokument per Postscript an den Drucker zu senden, der dann dieses einfach umsetzt, nein, das ganze wird immernoch als Bitmap an den Drucker gesendet, was zur Folge hat das eine Seite fast 50 Sekunden braucht zum Druck und auch noch eine schlechtere Qualität hat als wenn man Orginaltreiber nimmt. Abgesehen davon das noch ein paar ASCII Zeichen am oberen linken Rand sind und wieder der Fehler mit der Seiteneinstellung kommt. Jetzt laufen dort beim Kunden zwangsläufig die orginaltreiber mit den fehlenden 5mm Seitenlänge, was bei Seite 6 dazu führt, dass der Anfang der nächsten Seite am ende der vorherigen gedruckt wird. Echt nervig, aber da kann mir nichtmal OKI am Telefon helfen. Darf ich mal schnell schreihen? Warum kann den nicht alles einfach funktionieren? Warum wird aus allem ein riesen Drama gemacht wo es doch sooo einfach gehen kann? Manchmal kann man da wirklich nur noch heulen. Und dann bekommt man gesagt das eine Firma, mit der man schon Jahre lang zusammen arbeitet, die es schafft das der Server Backup Prozess früh um 9 Uhr stattfindet und den kompletten Server, auf dem man mit RDP verbunden ist und in der Fibu Arbeiten möchte, nicht mehr reagiert. Diese Firma ist ja alt eingesessen und man bleibt bei Ihnen. Einfach nur zum Heulen was sich heute Systemhaus oder Computer Spezialist schimpft. So long crying Donnerstag, 27. März 2008
Blizzard gegen Glider Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, WoW um
06:32
Kommentare (0) Trackbacks (0) Blizzard gegen Glider
Ich lach mich gerade kaputt über Blizzard.
Jetzt stehen Sie vor Gericht und wollen den Bot Glider verbieten lassen weil dieser ja einen Character auf Level 70 innerhalb von einem Monat bringen kann. Zugegeben, nicht schlecht, aber auch Menschliche Spieler mit ein paar 70´er Kollegen die einen ziehen bringen sowas fertig mit 4-5 Stunden Spielzeit am Tag. Noch lustiger ist das Blizzard meint das ein Spieler der nur 2 Stunden am Tag zockt 8 Monate bräuchte. Mal ehrlich, wer spielt nur 2 Stunden am Tag? Nach 2 Stunden ist man erstmal warm geworden. Lieber Abends von 8 WoW gespielt als den Müll im Fernsehen gekuckt, bis man ins Bett geht hat man auch schonmal 4 Stunden hinter sich. Naja, Utopisches Denken von Blizzard. Vor allem, wer kauft sich WoW (35 Euro in der Battlechest), macht einen Account auf (12,99 Euro/Monat) und kauft auch noch Glider (5$/Monat) um einen Charakter auf Level 70 zu bringen und dann aufzuhören? Danach fängt der Spaß eigentlich erst an. Zugegeben, wer so blöd ist und einen 70´er bei Ebay kauft bzw. einen Account oder so einen Bot benutzt, der hat sowisso nicht verstanden das ein Spiel Spaß machen soll. Aber warum denkt Blizzard das die Abos danach gekündigt werden? Nicht weit gedacht oder? Und die 70´er dann bei Ebay zu verkaufen ist auch sinnlos, man bekommt die ja schon hinterhergeworfen für weniger als 50 Euro, da macht man am Ende ja noch Verlust. Naja, bin gespannt was Blizzard da erwirkt. Die sollten sich zwar eher mit den nervigen Goldspammern auseinandersetzen, aber hey, auch die bringen Geld -.- Gelesen auf: Heise.de News Donnerstag, 27. März 2008
Google bald ohne Zensur? Geschrieben von Thomas Behrend
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06:23
Kommentare (0) Trackbacks (0) Google bald ohne Zensur?
.... eher wird M$ Windows OpenSource.
Google Aktionäre dürfen sich bei der nächsten Hauptversammlung wieder mit Zensur und Menschenrechten auseinandersetzen. Allerdings ist das Thema glaub ich bisher jedes Jahr angeschnitten worden und da kann ein Bennediktiner Kloster kommen wie es will, die Google Investoren und auch damit die Haupt Aktionäre werden das gezielt blockieren. Die ach so bösen, von Diktatoren und Wahnsinnigen geführten Länder bringen trotzdem mit Adwords jährliche Millionenerträge, warum sollte ich den Zensurleuten einen Anlass geben alles von Google zu blockieren und damit es nahezu unmöglich machen Werbeeinnahmen zu Produzieren? Google wird niemals seine Zensur aufgeben können, was nicht an Google liegt sondern eben an den Aktionären, diese wiederrum haben Google im wahrsten Sinne des Wortes an den Eiern. Schade eigentlich, aber das Verhalten der Selbstzensur kennt man ja auch schon von anderen großen Suchmaschinen wie Yahoo oder Lycos. Wer in China auf unzensierte Inhalte zugreifen möchte, der muss sich mit dem Tor Netzwerk auseinandersetzen, mit der Software und FoxyProxy für den Firefox ist das System innerhalb von wenigen Minuten eingerichtet, und das ist auch gar nicht so schwer. So long Gelesen auf: Heise.de News Donnerstag, 27. März 2008
Spenden? Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Linux/BSD um
05:02
Kommentare (0) Trackbacks (0) Spenden?
Einige Firmen oder Organisationen wie die Wikipedia Foundation leben ja anscheinend von der Hand im Mund. Die Server laufen auch umsonst meinen viele. Die Alfred P. Sloan Foundation hat daher für die nächsten drei Jahre je 1 Million US Dollar an Wikipedia gespendet. Erfreulich das auch Firmen erkennen das Wikipedia gesponsort werden musst
http://www.golem.de/0803/58597.html Microsoft interessiert es an sich gar nicht Geld zu Spenden, die Spenden lieber Code. Apache bekommt Code von M$ damit deren Binären Office Formate gelesen werden können. Warum braucht man das den? In Zeiten des OpenDocumentFormats (ODF) braucht man die alten Formate doch nicht mehr. Aber um an das Open-Office-XML-Format zu kommen bzw. den Code muss man anscheinend was spenden, warum nicht altes Zeug das eh keinen mehr interessiert. Natürlich kann es auch damit zusammenhängen das M$ erst eine hohe Strafe zahlen musste und vielleicht noch eine weitere Klage anrückt die man gerne vermeiden möchte ![]() http://www.golem.de/0803/58610.html Mittwoch, 26. März 2008
Seagate SSD - Patenklage Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Hardware um
06:29
Kommentare (0) Trackbacks (0) Seagate SSD - Patenklage
Seagate Platten waren ja wirklich nicht super, Western Digital oder Samsung produzieren da besseres, auch was die Haltbarkeit angeht. Jedenfalls im normalo Sektor, SCSI/SAS ist das wieder anders.
Trotdem möchte Seagate Konkurrenten verklagen wenn diese Unerlaubt Funktionen der SSD Technologie nutzt. Wie schön das manche Firmen es nicht einsehen das Konkurrenz die es besser macht eher ein Ansporn sein sollte sich selbst zu verbessern. Lieber wird da auf eine Patenklage zurückgegriffen wenn man Umsatzeinbußen bei der alten und fehlerhaften Technologie erwartet. Artikel auf Heise.de Mittwoch, 26. März 2008
South Park Online Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Fun um
05:31
Kommentare (0) Trackbacks (0) South Park Online
Das ist ja geil, South Park kann jetzt Online angekuckt werden und man muss nicht mehr über thepiratebay die Folgen runterladen wenn man sie sehen will. Ich warte zwar immernoch darauf das alle bisherigen Deutschen Staffeln auf DVD erhältlich sind in einer Box die man sich leisten kann, aber bis dahin kuck ich mich Online Satt
![]() Vor allem finde ich es Geil das jetzt der Vertrag bis Staffel 15 ausgeweitet wurde ![]() http://www.southparkstudios.com/ |
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