Samstag, 23. Mai 2009
Serverprobleme endlich gelöst - Es ... Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Hardware um
00:15
Kommentare (0) Trackbacks (0) Serverprobleme endlich gelöst - Es war der...
In den letzten Wochen gab es vermehrt ungereimtheiten mit unserem Server, auf dem auch der Blog hier läuft.
Nachdem der Apache sporadisch abstürtze ohne eine Logeintrag zu hinterlassen und den Prozess nicht zu beenden, habe ich einmal den kompletten Turnus abgearbeitet. Also Logfiles prüfen ob evtl. eine DDoS Attacke oder DoS mit unbekannten Fehler auf den Server lief, ein Neustart damit der Arbeitsspeicher mal wieder richtig frisch ist und neu belegt werden kann, das alles half nichts. Als Workaround habe ich den Apachen alle paar Stunden per Cron neustarten lassen. Zwischenzeitlich segnete auch unser Backupserver das Zeitliche, der Provider sah es nicht ein das der Arbeitsspeicher defekt sei, obwohl ich die Ausgabe von memtest86+ als Screenshot als beweis hatte. Ergo: Server gekündigt und auf den Weg gemacht einen neuen Server zu finden und einzurichten. Murpheys Law sollte sich allerdings bewahrheiten. Zwischenzeitlich hatte ich Gesundheitliche Probleme und konnte nichtmal mehr denken. Also fiel es erstmal flach einen der Beta Vserver von EUServ als Backup einzurichten. Das ganze hat das Problem das wir von zwei Grundverschiedenen möglichkeiten reden. Während ich mit einem anderen Dedizierten Server und GFS ein sehr sicheres HA (High availability) hinbekomme geht das mit dem VServer nicht da die Kernel Module fehlen. Als ich Gesundheitlich wieder Fit war habe ich allerdings Angefangen erstmal die Daten der Server zu sichern. Das hatte ein Problem: Die Festplatte hatte "schluckauf" und schickte auch mal fehlerhafte Daten wie ich am Donnerstag feststellen musste. Warum, das kam heute endlich raus. Die Dateien waren also da, allerdings mit Datenmüll gefüllt zum Teil. Ok, kein Problem, man hat ja mehrere Backups. Jetzt passierte allerdings das unabdingbar schlimmste was passieren kann: Mittwoch fiel der komplette Server aus um ca. 10:30 Uhr als mich eine Kundin anrief. Also schnell die Mittagspause in der Bank vorverlegt und nachgesehen was ist. Auch der Versuch Ihn zu reanimieren schlug fehl. In den letzten Tagen hatte ich alle Komponenten geprüft die ich prüfen konnte: CPU, Speicher, Mainboard, sogar die Festplatte. Aber das Netzteil war nicht dabei -.- Eine kleine Überspannung hat gereicht um den Server völlig vom Netz zu kicken. Die letzten Logfile Einträge die ich sah waren: May 20 10:01:42 athen098 kernel: hda: drive_cmd: error=0x04 { DriveStatusError } May 20 10:02:07 athen098 kernel: spurious 8259A interrupt: IRQ7. May 20 10:13:50 athen098 kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } May 20 10:13:50 athen098 kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC } May 20 10:18:04 athen098 kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } May 20 10:18:04 athen098 kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC } Mein erster Gedanke war: Oh holy shit, die Festplatte hat die biege gemacht. Ein Gespräch mit dem Provider war erstmal nicht berauschend, man bot mir nur an die Platte für 156 Euro zu spiegeln ohne Gewährleistung das es funktioniert. Das es auch etwas anderes sein kann als die Festplatte wollte keiner hören :´( Aber ich hatte Recht ![]() Der Fehler passiert z.B. wenn - das IDE Kabel defekt ist (ja das gibt es) - die Stromversorgung (lest Netzteil) Probleme macht - der Mainboard IDE Controller defekt ist - die Festplatte wirklich den Geist aufgibt Die Festplatte den Geist aufgeben? Die ist doch via smartctl überwacht Mensch. Kann nicht sein. Aber naja, wollte keiner hören und der Fehler war die Festplatte. Auf einfache bitten doch den Server vor Ort ein Hardwarecheck zu unterziehen wurde nicht eingegangen. Zwischenzeitlich musste ich den EUServ Vserver komplett von der Pieke auf einrichten damit die Mails wenigstens wieder liefen, also eine Stunde früher aus der Bank raus (danke Ralf das du mich gelassen hast ![]() ![]() Um 21:00 Uhr war dann allerdings alles im Grünen Bereich und die wichtigsten Domains liefen auf dem Server. Zeit fürs Bett ![]() Donnerstag erstmal den Schock überwunden und nochmal mit dem Provider gesprochen, und zwischenzeitlich auch die möglichkeiten durchdacht die ich hatte und was die beste Variante wäre wenn ich den Server neu aufsetzen müsste. Heute am Abend haben wir einen sehr netten Herren bei unserem Provider ans Telefon bekommen der uns Anbot den Server in die Rescue Console zu schicken damit wir die Platte nochmal sichern können und prüfen. Das hatte ich allerdings schonmal versucht am Mittwoch, das lief nicht. Erster Gedanke "Shit, die Platte ist hin und im Post hängt der Server". Naja, gesagt getan, prima Sache dachten Cliff und ich. Also noch ein Kaffee getrunken um 19:00 Uhr, dann die Mail mit dem Rescue Passwort runtergesendet und versucht einzuloggen. Timeout mit der SSH. Ähm, ping war auch negativ. Also durchgerufen, wieder den netten Herren dranbekommen, gesagt das der Server nicht anpingbar ist. Er prüfte es, und informierte die Kollegen im Rechenzentrum. Dann war er endlich im Rescuemode, aber keine Antwort via Ticket. Naja, egal, alle Partitionen eingehängt und siehe da, alles sauber, keine Fehler beim mounten. Ok, ab ins chroot, alles geprüft, Logfiles kontrolliert, nur die Meldungen mit dem DMA Fehler. Allerdings kann ja dieser Fehler auch was anderes sein und der Fehler war noch vom 20.5.2009. Ein md5sum ergab: Alles Systemdateien sind OK. Die Platte kann keine defekten Sektoren haben. Zur Sicherheit auf einen anderen Server ein volles Plattenbackup mit rsync gemacht, inkl. Kopie des MBR wenn wir diesen in die neue Festplatte einspielen müssen (bzw. Teile). 2 Stunden lief die Festplatte mit rsync, keine Probleme keine Fehler. Nochmal ins Ticketsystem gekuckt vom Provider, da lag eine Antwort. Man(n) halte sich fest: Das Netzteil war defekt!! Durch Spannungsschwankungen und dem alter hat es das Netzteil einfach gegrillt. Also volle Entwarnung, die Platte läuft anscheinend einwandfrei. Die Smartwerte sind allerdings jetzt ausserhalb der Lebensdauer durch die Maximalwerte, also kein guter Indikator für einen Drohenden Plattencrash. Jetzt geht es weiter auf der Suche nach einem anständigen Zweitserver mit Raid1 der die Aufgabe der Sicherung und HA übernimmt. Hätten wir nicht die Probleme mit dem alten Backup Server gehabt, wäre das einfach nur das umändern von ein paar DNS Einträge und starten der Dienste gewesen. Das wird jetzt auch das Ziel, noch so eine Aktion würde ich wahrscheinlich nicht überleben. So, jetzt bin ich seit 21.5.2009 3:00 Uhr auf den Beinen und konnte nicht schlafen, rechnet euch aus wie lange ich an dem Problem gesessen habe ![]() ![]() Naja, fakt ist: Alles läuft wieder, wir haben ein aktuelles Backup das nicht zerschossen ist, alle Mails laufen wieder vollkommen Problemlos rein. fast 6 Jahre ohne Zwischenfälle lief er nun, dass das erste Problem allerdings so einen gewaltigen GAU verursacht hätten wir uns im Leben nicht träumen lassen ![]() MFG Lordi Dienstag, 17. Februar 2009
Router Control W700V W701V Linux ... Geschrieben von Thomas Behrend
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17:46
Kommentare (0) Trackbacks (0) Router Control W700V W701V Linux Reconnect
Wer mal für seine Backups die über NFS aus dem Netz laufen probleme mit unterbrechenden Verbindungen hat, ich hab eine einfache Lösung für mich gefunden:
In der /etc/crontab (Sterne könnten je nach Browser fehlen, Format dürfte aber bekannt sein): 55 5 hans /usr/sbin/ntpdate -u ptbtime1.ptb.de Nun wird um 5:55 eine neue Zeit geholt, um 6:00 ein Reconnect gemacht, 6:01 wird der Nerdcamp DynDNS Account geupdated und dann wird OpenVPN und der NFS neugestartet und die alten Verbindungen unterbrochen. Auf Serverseite sieht es dann so aus: In der /etc/crontab: 4 6 hans /etc/init.d/nscd restart Wobei nfsreload nur mount befehle für die jeweiligen NFS Mounts beinhaltet. nscd ist der Nameservercachedaemon, nicht das unser System noch den alten Dyndns Account verwendet, daher vorher flushen. So, hf mit dem Hack. Bei genug Lust poste ich noch wie ich meine Backups mache meiner Datenbanken und wie das Remote Logging auf meinem Heimserver funktioniert mit geringem Aufwand. Tags: W 700V, W 701V, W 500V, W 501V, W 300V, W 301V, Speedport, T-Online, OpenVPN, Backup Dienstag, 21. Oktober 2008
Einmal PayPal und nie wieder Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Hardware um
18:01
Kommentare (0) Trackbacks (0) Einmal PayPal und nie wieder
So, wie immer ist PayPal ein Idiotenverein ohne gleichen.
Damit ich mein Geld vom dem Blackberry Reisfresse wieder bekomme muss ich das Display zurückschicken. UPS hat das Teil abgeliefert, PayPal bekommt den Paketcode und sieht das es abgeliefert wurde. Was sagt dieser verdammte Reisfresser? Ne das ist nicht mein Display. PayPal glaubt Ihm und will das Geld nicht zurücküberweisen. Noch lustiger ist Ebay wo ich jetzt keine schlechte Bewertung mehr abgeben kann weil der Fall ja für die geklärt ist. Super Ebay, deswegen nutze ich Hood.de!! Mittwoch, 17. September 2008
Blackberry Displays - Da sollte ein ... Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware um
05:55
Kommentare (0) Trackbacks (0) Blackberry Displays - Da sollte ein Fragile Aufkleber drauf
Das mein Blackberry Display durch ein Sturz völlig im Arsch ist war ja ärgerlich, aber das so ein Scheiss Chinese der bei Ebay unter easyworldwidetrading arbeitet ganz offensichtlich defekte Ersatzteile verschickt ist wirklich ärgerlich.
![]() ![]() So kam das Display an, schon mal gebraucht und nicht wie beschrieben neu. Bisher kam auch keine Antwort von diesem Reisfresser, ich werden wahrscheinlich Ebay den Vorfall melden und bei Paypal mein komplettes Geld zurückverlangen. Irgendwann muss man ja mal bei Ebay reinfallen oder ![]() Freitag, 15. August 2008
Bluetooth Audio Device BluStream RX Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware um
04:13
Kommentare (0) Trackbacks (0) Bluetooth Audio Device BluStream RX![]() Wie bekome ich den nun Musik nach hinten? Da war doch mal ein Artikel in einem Linux Magazin über Bluetooth A2DP [1]. Also mal etwas gegoogelt und nach entsprechenden Empfängern gesucht. Überall verwenden die Leute Bluetooth Headsets mit 3,5mm Klinkenanschluss. "Sehr" Modisch. Nun gut, also 10 Euro draufgelegt und den BluStream RX [5] von Gear4 bestellt, hat ja nur 56,99 Euro gekostet, dem schlechten Dollarkurs sei dank, dazu noch ein Bluetooth 2.0 Dongel. Letzterer kam mit der BlueSoleil [4] Software die allerdings nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Aber ok, zum Antesten geht es. Luftlinie wird sicherlich seine 8 Meter betragen, gelegentliche Aussetzer beim Testen waren natürlich vorprogrammiert. Sobald ich mein neues Regal für mein Drucker anbringe, wird der Bluetooth Dongle mit Verlängerungskabel dort mit angebracht damit er gleich in die richtige Richtung zeigt. Damit sollten die Aussetzer behoben sein hoffe ich. Unter Linux werde ich den wahrscheinlich selten betreiben, aber das ist ja genausowenig das Problem, Bluetooth-Alsa [2] und Bluez [3] ist ja recht fix eingerichtet und bietet genauso wie BlueSoil unter Windows ein eigenes Audio Device. [1] http://www.linux-user.de/ausgabe/2007/01/085-bluetooth/index.html [2] http://bluetooth-alsa.sourceforge.net/ [3] http://wiki.bluez.org/wiki/HOWTO/AudioDevices [4] http://www.bluesoleil.com/ [5] http://www.gear4store.com/product_details.php?&pcat=12&products_id=453 Tags: Bluesoleil, Bluetooth, Blustream, Linux, Windows, XP Freitag, 13. Juni 2008
Rest in Peace Gainward 6600GT Geschrieben von Thomas Behrend
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00:55
Kommentare (0) Trackbacks (0) Rest in Peace Gainward 6600GT
Nach langem vermuten, hin und her versuchen, testen, steht es jetzt fest das die Grafikfehler und Aussetzer von meiner Grafikkarte und nicht von einer zu niedrigen Stromversorgung vom Netzteil kommen. Die Karte bringt jetzt kein Anständiges Bild mehr, nur noch Streifen. So gehts nicht weiter, also bei Ebay eine neue Leadtek WinFast A6600 GT TDH geholt. Naja, neu ist etwas übertrieben, entweder gibt es nur Müllkarten oder gebrauchte aber voll funktionstüchtige Karten. Da es hier eine Firma ist und ich mich mal darauf verlasse das die Karte auch wirklich geht ist mir das egal. Die Alternative wäre eine Karte von ECS gewesen, also Elitegroup, nur sowas fasse ich nichtmal mit eine Beißzange an. Bin gespannt wann die Karte kommt, jetzt hab ich erstmal Spielpause
![]() Freitag, 11. April 2008
Es wird kaelter Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware, Linux/BSD um
10:13
Kommentare (0) Trackbacks (0) Es wird kaelter
Ich fürcht das ich jetzt die Heizung eine Stufe weiter aufdrehen muss im Winter. Heute hab ich meine SCSI Platten im Server gegen SATAII Platten getauscht und damit den Lärmpegel um 50dB gesenkt, und auch die Raumtemperatur um sicherlich 5° C
Seit langem wollte ich das machen, meine 2*72GB und 1*36GB Seagate Cheetah mit 10k RPM und den Controller (ICP GD7518RN) rauswerfen damit ein Adaptec 1420SA SATAII Controller reinkann mit 2 Samsung 200GB Festplatten. Da es mir nicht drauf ankommt ob jetzt ein Hardware Raid vorhanden ist musste auch der SATAII Controller das nicht könnnen, dafür allerdings 1) schnell sein 2) stabil laufen. Mein Promise SATA300 TX2 den ich für teuer Geld gekauft habe lief ums verrecken nicht, auch nicht mit einem eigenen Kernel (damals 2.6.23.1) und dem sata_promise Modul (port is slow to respond, reset failed). Ein Patch im Kernel um die Platten auf 1,5gb zu beschränken half auch nicht und auch das Jumpern der Platten brachte keinen Erfolg, ich stell den Controller jetzt bei Ebay rein, ist ja nicht gebraucht in dem Sinne. Nachdem ich den Controller eingebaut habe, ein neuen Vanilla Kernel (2.6.24.4) gezogen und kompiliert habe, läuft der Controller dank sata_mv stabil und schnell. Es reicht eben den Spaß im Controller als JBOD (Just a Bunch Of Disks) zu betreiben und mittels LVM die Partitionen trotzdem dynamisch zu halten. Datensicherheit ist so eine Sache, Backups laufen hoffentlich bald auf eine 500GB HDD von Phillips die ich bekomme und via LUKS Verschlüsselt wird, genauso wie dann die Daten auf den SATA Platten. Ha, gleich der nächste Fehler in Debian Sarge, cryptosetup kann keine /sbin/udevsettle finden und bricht ab, abhilfe schaffte die Datei als Bashscript anzulegen: /sbin/udevsettle #!/bin/sh sleep 1 Danach funzt es. udevsettle macht nichts anderes als eine Pause einzulegen damit udev hinterherkommt und das Device anlegen kann, von daher reicht dieser hack Problemlos aus. Jetzt ist wieder Kernel Finetuning angesagt, Überflüssige Module raus, iptables_nat einbauen. Leider funzt der Treiber von http://rtl-wifi.sourceforge.net auch noch nicht, aber das Project ist noch aktiv und im Forum hab ich schon mal eine Antwort auf einen Thread gegeben damit ein paar mehr Infos an die Entwickler gehen. So long Mittwoch, 9. April 2008
Alfa AWUS036E Geschrieben von Thomas Behrend
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17:33
Kommentare (0) Trackbacks (0) Alfa AWUS036E
Coole Sache so ein USB Dongle der endlich mal anständig Leistung bringt.
Nicht nur das mein Linux our of the box den Dongle erkennt, die 9dBi Antenne bringt auch ordentlich Leistungszuwachs. Schade nur das ich daheim nur mein eigenes Wlan finde, aber das hat den Vorteil das mir niemand daheim auf den Sack gehen kann weil man mich draussen nicht wirklich findet (ausser im Garten). Leider funktioniert kismet noch nicht da der Treiber anscheinend etwas verbuggt ist, mal sehen ob http://rtl8180-sa2400.sourceforge.net/ besser läuft. Windows macht mal wieder ärger, wie kann es den sonst sein? Windows kann den Stick nicht starten, angeblich ein Gerätefehler. Lustig das er sonst funzt, sogar unter Linux kann ich normal surfen und mit recht hoher Leistung Dateien im Intranet ziehen von meinem Server. Was ist also der Fehler unter Windoof? Windoof XP kann den Stick anscheinend nicht starten weil angeblich zuwenig Leistung am USB zur verfügung steht. 10% werden vom System resserviert (50mAh) und die restlichen 450 mAh reichen für den Stick einfach nicht aus, nichtmal im 802.11b standard. Naja, in Windows kann ich sowisso kein Spaß haben mit dem "kleinen" Stick (mal von der 38cm Antenne abgesehen ![]() Jetzt brauch ich nur noch ein Akku und ein Multibay Akku für mein Compaq Evo N610c, vielleicht noch eine GPS Maus und dann kann ich richtig Spaß haben. so long Tags: bsd, kernel, linux, wlan Donnerstag, 27. März 2008
Computerprobleme aus dem Alltag Geschrieben von Thomas Behrend
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11:43
Kommentare (0) Trackbacks (0) Computerprobleme aus dem Alltag
Lustig was man manchmal so zu hören bekommt.
Manche Leute die bei Computerfirmen Arbeiten, bekommen es nichtmal hin eine SATAII Platte in einen Rechner einzubauen und zu Formatieren, geschweige den es hinbekommen den Punkt "Onboard SATA Controller" im BIOS überhaupt zu aktivieren. Nein, da wird die einzige Festplatte, die dummweise am IDE RAID Controller hängt aus dem System verbannt und nach 4 Stunden Arbeit lief da gar nichts mehr. Ihr meint das soetwas nicht vorkommen kann? Weit gefehlt, das passierte am Montag Abend meinen Freund Matthias. Dessen Kollege, der ja bei INT-Tech in Hof Arbeitet und ein Computerfachmann sein soll, hat 4 Stunden an der Kiste gewerkelt bis nichts mehr ging. Am nächsten Morgen ruft mich Matthias völlig genervt an ob ich Ihm das wieder richten kann. Bei Ihm hab ich dafür keine 5 min gebraucht bis das lief. Soviel zu den hochgelobten Systemhäusern und deren Mitarbeiter. Noch viiiiel lustiger ist ja die Firma SCB. Die bringt es doch fertig eine Software Namens PC-Wächter von Dr. Kaiser Softwarehaus auf Rechnern zu installieren, die verhindern soll das Profile geändert werden. Ich glaube wenn man die ntuser.dat in ntuser.man umändert spart das einiges an Geld und es funktioniert, den ich kann immernoch das Desktop Bild abändern, es wird immernoch die History gespeichert, ich kann das Profil immernoch anpassen wie ich möchte, aber ich kann dank den Einstellungen die diese Firma bzw. der Administrator gemacht hat NICHT die Uhrzeit ändern. Ist das nicht toll dass das Login Script (das man Einfach aus dem Autostart löschen könnte) zwar die Netzlaufwerke mounten kann (ooh, dazu hat man die Rechte), aber der net time Befehl blockiert wird. Bei Nachfrage warum das so ist meint man das die User die Uhrzeit nicht ändern sollen. Prima, es ist also jeden Tag ein anderes, zufällig aus dem Kalender ausgewähltes, Datum und die Uhrzeit ist zwischen 22 und 2 Uhr nachts. Am besten gefiel mir der Spruch mit "Der PC-Wächter - zuverlässiger Schutz gegen Manipulationen und Viren". Der PC der diese Software installiert hatte, hatte nach einem Scan mit Knoppicilin 1200 infizierte Dateien, und das waren noch nichtmal die Cookies und Javascripts, die langen nur im %systemroot% . Eine tolle Software. Mit Linux wäre das nicht passiert ![]() OKI indes schafft es die Treiber so zu verhunzen dass das Auswählen von German Endlos Papier dazu führt, das der Nadeldrucker (ein Microline 5910 glaub ich) die ersten 4 Zeilen einer Din A4 Seite druckt, vorher zwar brav den Zeilenrücksprung macht, aber dann eine 3/4 Seite weiter die nächsten 4 Zeilen macht, und das wiederholt sich bis zum Dokumentenende. Davon abgesehen schaffen es nichtmal die Windows Treiber (Epson Emulation) das Dokument per Postscript an den Drucker zu senden, der dann dieses einfach umsetzt, nein, das ganze wird immernoch als Bitmap an den Drucker gesendet, was zur Folge hat das eine Seite fast 50 Sekunden braucht zum Druck und auch noch eine schlechtere Qualität hat als wenn man Orginaltreiber nimmt. Abgesehen davon das noch ein paar ASCII Zeichen am oberen linken Rand sind und wieder der Fehler mit der Seiteneinstellung kommt. Jetzt laufen dort beim Kunden zwangsläufig die orginaltreiber mit den fehlenden 5mm Seitenlänge, was bei Seite 6 dazu führt, dass der Anfang der nächsten Seite am ende der vorherigen gedruckt wird. Echt nervig, aber da kann mir nichtmal OKI am Telefon helfen. Darf ich mal schnell schreihen? Warum kann den nicht alles einfach funktionieren? Warum wird aus allem ein riesen Drama gemacht wo es doch sooo einfach gehen kann? Manchmal kann man da wirklich nur noch heulen. Und dann bekommt man gesagt das eine Firma, mit der man schon Jahre lang zusammen arbeitet, die es schafft das der Server Backup Prozess früh um 9 Uhr stattfindet und den kompletten Server, auf dem man mit RDP verbunden ist und in der Fibu Arbeiten möchte, nicht mehr reagiert. Diese Firma ist ja alt eingesessen und man bleibt bei Ihnen. Einfach nur zum Heulen was sich heute Systemhaus oder Computer Spezialist schimpft. So long crying Mittwoch, 26. März 2008
Seagate SSD - Patenklage Geschrieben von Thomas Behrend
in Allgemein, Hardware um
06:29
Kommentare (0) Trackbacks (0) Seagate SSD - Patenklage
Seagate Platten waren ja wirklich nicht super, Western Digital oder Samsung produzieren da besseres, auch was die Haltbarkeit angeht. Jedenfalls im normalo Sektor, SCSI/SAS ist das wieder anders.
Trotdem möchte Seagate Konkurrenten verklagen wenn diese Unerlaubt Funktionen der SSD Technologie nutzt. Wie schön das manche Firmen es nicht einsehen das Konkurrenz die es besser macht eher ein Ansporn sein sollte sich selbst zu verbessern. Lieber wird da auf eine Patenklage zurückgegriffen wenn man Umsatzeinbußen bei der alten und fehlerhaften Technologie erwartet. Artikel auf Heise.de Mittwoch, 26. März 2008
Blackberry - Nie wieder Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware um
06:23
Kommentare (0) Trackbacks (0) Blackberry - Nie wieder
Nachdem mein Sony Errektion ja tot ist musste nach ewiger Zeit endlich ein Ersatz her. Ich dachte mir dann "Hey, warum den kein Blackberry". Schnell Ebay aufgemacht, etwas rumgesucht und ein Blackberry 7290 ersteigert. Das war Anfang März.
Nach gut einen Monat muss ich sagen das ein Blackberry zwar schon echt cool ist, aber ich hätte mir doch ![]() Da ich kein Outlook auf den Rechnern habe und auch keine Lust hatte den Müll zu instalieren, musste ich wohl oder übel das Adressbuch als CSV Datei vom BB sichern und in OO Calc bearbeiten. Dazu muss man umständlich die BB Desktop Software installieren, die Daten vom Adressbuch zuerst in eine Datei syncen, diese Bearbeiten und dann die Desktop Software wieder umstellen das beim syncen das Adressbuch vom Rechner zurück aufs BB kommt. Warum kann die Desktop Software das nicht selbst? Warum kann ich nicht mein LDAP Server dafür missbrauchen oder Thunderbird? Nur teure Closed Source Software wird unterstützt, von Linux will ich gar nicht reden, und das bei einem Java Programm. "Sie möchten Ihr BB über nach laden? Dann muss ein Rechner laufen damit das Gerät über das USB Kabel geladen wird" So, oder so ähnlich stelle ich mir einen Supportanruf bzw. die Antwort des Call-Center-Troopers vor. Wenn ich das Blackberry laden möchte muss ich es über das USB Kabel am Rechner habe UND dieser muss laufen. Zugegeben das jedes Handy AUCH über USB geladen werden kann, aber man hat immer ein Ladekabel dabei um es auch an der Steckdose zu laden. Nein, bei einem Blackberry ist das ja doof und rückständig, man muss ein Rechner laufen lassen der zusätzlich Strom verbraucht. Ja, RIM denkt auch an die Energie und Hardware Industrie. Eine Kamera Vermisse ich auch schmerzlich, Mediaplayer trotz Kopfhöreranschluss auch Fehlanzeige. Bei 32MB Speicher auch nicht gerade eine gute Idee. UMTS, WLAN oder andere Specials fehlen auch. Dafür aber Tri-Band damit ich im Afrikanischem Busch, auf dem Testgelände der Manhatten Bombe oder vom Raumschiff der Aliens die mich entführt haben Anrufen kann. Sehr Praktisch. Ein Pluspunkt ist allerdings das BrickBreaker ein extrem Süchtigmachendes Spiel sein kann, selbiges hat mich auch die Konformation von meiner Nichte überstehen lassen, 2 Stunden Christengelaber hält man ja echt nicht aus. Aber Spiele gibt es auf jedem normalen Handy oder PDA, und hey, dort kann ich leichter Software nachinstallieren als bei einem BB. Alles in allem weiß ich nicht ob ich mir noch ein Blackberry holen würde, selbst eines der neueren BB´s sind hinter Sony oder Nokia hinterher, und auch in dennen kann ich meine Notizen, Termine, Nachrichten aller Art verwalten, sogar noch einfacher als bei einem BB. Einzig Push Mail wäre interessant, aber bei meinem aktuellen Spamaufkommen wäre nach 2 Tagen mein Traffic erschöpft denke ich. Aber das ist wieder ein anderes Thema. UMTS und WLAN in einem Gerät wären möglich, die Koreaner machen es ja vor, aber auch hier sagt der RIM Support: "Nö, wir von RIM verbauen entweder UMTS Modems oder WLAN Module, beides geht nicht". Das Ding ist groß wie ein Ziegelstein und da soll das nicht gehen? Da passt noch ein ADSL2+ Modem rein inkl. Netzwerkanschluss. Also wenn ich ein neueres Gerät habe und möchte WLAN, kann ich NUR WLAN verwenden. Das schliesst auch den Service von Push2Mail mit ein, da ich ja nur meine Mails bekomme wenn ich mich in einem Hotspot aufhalte. Möchte ich 24/7 meinen Spam zugesand bekommen muss ich auf teures und teilweise nicht vorhandenes UMTS zurückgreifen. Hach ja, die Welt kann so einfach sein, aber nicht bei RIM. Ich hol mir glaub ich eher ein Sony und verkaufe das BB wieder, es ging ja auch vorher mit Termine in Thunderbird Lighting erstellen und mit dem Handy abgleichen, das vermisse ich schon wirklich. So long Montag, 4. Februar 2008
Reset Bad Sectors NTFS - Defekte ... Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware um
03:47
Kommentare (0) Trackbacks (0) Reset Bad Sectors NTFS - Defekte Sektoren entfernen
Vor kurzem hat meine Festplatte im Laptop das spinnen angefangen, sie lief extrem langsam, das System stürtze ab und teilweise kam das System nichtmal mehr hoch. Nachdem ich Spinrite [1] eine ganze Nacht lang die Festplatte neu aufbauen lies, damit ich wenigstens meine Daten von der Festplatte bekomme, konnte ich wenigstens wieder relativ normal arbeiten und Daten sichern.
Nun ja, was halt Arbeiten hieß mit einer Festplatte die kurz vor dem Tod ist und S.M.A.R.T. schon beim POST ausschlägt. Ein paar Videos kucken, etwas surfen, Musik hören und das extrem langsam. Bei Ebay habe ich mir dann eine nette kleine Samsung 120GB PATA Platte geholt und die kam gestern. Natürlich konnte ich nicht wiederstehen es zu versuchen: Ich hab mit Acronis True Image Home Trial eine Rettungs CD erstellt und die alte Festplatte 1:1 gesichert. Ohne Sektor Suche, die wäre sinnlos gewesen. 4KB sind auf defekten Sektoren und auch Spinrite konnte die nicht wieder herstellen, aber was sind 4KB, wenn es Systemdaten sind kann ich die schnell in der Rettungskonsole wiederherstellen. Also die defekten Sektoren überspringen lassen und auf meinem Desktop PC eine Freigabe gemacht, Acronis darauf sichern lassen und in den 1,5 Stunden die es zum sichern gebraucht hat, hab ich die Apokalyptischen Reiter Tobsucht DVD angesehen. Als Acronis fertig war hab ich die neue Festplatte eingebaut und mit Acronis die wiederherstellung begonnen. Das hat auch super funktioniert, alles läuft wieder, im Notfall könnten ein paar Programme spinnen, aber so läuft Windows wieder. Nachdem ich allerdings mit Acronis Disc Director die Festplattengröße ändern wollte, kam das auf der Festplatte defekte Sektoren seien. Eine neue HDD mit defekten Sektoren? Unmöglich, das liegt sicherlich an der MFT bzw. $BadClus Metadatei. Da ich ja das alles mitkopiert habe und chkdsk vorher einige Sektoren ausgeschlossen hat, hatte ich den Fehler eben übernommen. Das Samsung Tool hutil bestätigt mir auch das die Festplatte in Ordnung sei. Also wieder die unzulänglichkeiten am NTFS die einem die grauen Haare aus der Rübe sprießen lassen. Linux lief nach einem fsck einwandfrei hoch, und auch das dauerte dank XFS nur wenige Sekunden. Ein Versuch mit chkdsk /R /F könnt Ihr euch dann sparen, das bring Null Komma Nothing. In der Wiederherstellungskonsole fixmbr und fixboot bringt auch nichts. Nach 2 min. Googeln fand ich dann auch ein Programm das die Metafile einfach nullt und damit den Ist Zustand wieder herstellt. DFSEE [2] ist ein allround Tool mit dem man nahezu jedes Dateisystem manipulieren und reparieren kann. Ich könnte zwar auch mit einem Hextool die $BadClus händisch überschreiben (Sektor 8 einfach selbst nullen) und dann ein chkdsk machen lassen, aber dieses Tool macht das mit ein paar klicks. Ladet die Trial Version runter und installiert sie, startet das Programm, ein Kommandozeilenfenster mit einer Ncurses Oberfläche Popt auf und wählt unter File -> Open opject to work with -> Partition eure Partition aus, danach unter mode=NTFS der vierte Punkt "Reset bad sectors". Im Hauptfenster müsstet Ihr dann sehen das er den Vorgang erfolgreich ausgeführt hat, das Programm quitiert es mit "Reset bad-sector/cluster administration to ZERO bad sectors". Jetzt ein reboot und schon ist das Dateisystem von defekten Sektoren befreit. Ein chkdsk c: /F zeigt euch das dann auch. Jetzt kann man wieder normal mit der Festplatte arbeiten und die Partitionen anpassen, verschieben etc. Have fun [1] http://www.grc.com/spinrite.htm [2] http://www.dfsee.com/dfsee/ Mittwoch, 12. Dezember 2007
Ericson K750i - Ruhe in Frieden Geschrieben von Thomas Behrend
in Hardware um
14:31
Kommentare (0) Trackbacks (0) Ericson K750i - Ruhe in Frieden
Lange hat es mir treue Dienste geleistet, doch jetzt ist es Tot. Das Kind meiner Schwägerin hat aus versehen Wasser draufgeschüttet, was wars dann. Nichtmal ein Piep macht es noch, selbst ein Freund der Handys den ganzen Tag repariert bringt es nicht mehr zum laufen.
Zu allem überfluss warte ich das die Versicherung endlich das Geld für einen Ersatz überweist, bis dahin muss ich mit meinem alten Nokia 6510 vorlieb nehmen. Da ich auch die Daten nicht mehr vom Handy bekommen habe gedenke ich an Bilder wie "Kleenex - Dick und Durstig", solche Bilder bekommt man nur einmal im Leben und da ich keine Sicherung gemacht habe sind Sie weg schnüff Wer mir allerdings ein paar Euro für ein Blackbarry auf mein PayPal überweisen möchte, der kann mich gerne Kontaktieren ![]() |
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